Samosa Rezept: Original Indische Teigtaschen – Knusprig und Würzig

Samosas sind ein wahrer Klassiker der indischen Küche und ein absolutes Muss für alle Liebhaber würziger Snacks! Diese knusprigen Teigtaschen sind außen herrlich knusprig und innen mit einer köstlichen, würzigen Füllung gefüllt. Traditionell werden Samosas frittiert und mit Kartoffeln, Erbsen und aromatischen Gewürzen gefüllt – einfach unwiderstehlich!

Ob als Vorspeise, Snack oder Beilage – Samosas sind immer ein Hit. In Indien und vielen anderen Ländern sind sie auf Märkten, bei Festen und in Restaurants zu finden. Man kann sie heiß genießen oder kalt servieren – sie schmecken in jeder Form fantastisch!

Heute zeige ich dir das Original Samosa Rezept mit authentischer Gewürzmischung und dem perfekten Teig, der außen knusprig und innen zart ist. Lass uns loslegen!

Warum Samosas so beliebt sind

Samosas sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch unglaublich vielseitig. Sie lassen sich mit den verschiedensten Füllungen zubereiten – ob vegetarisch, mit Fleisch oder sogar süß. In Indien sind sie ein typisches Streetfood, das von den Märkten bis zu den gehobenen Restaurants serviert wird.

Was Samosas so unwiderstehlich macht, ist die Kombination aus knusprigem Teig und würziger Füllung. Die typische Dreiecksform und die goldbraune Kruste machen sie zum echten Hingucker. Außerdem sind sie perfekt zum Dippen – ob mit Minzchutney, Tamarindensauce oder einer scharfen Chili-Sauce.

Die Gewürze spielen eine zentrale Rolle: Kreuzkümmel, Koriander, Kurkuma und Garam Masala sorgen für die charakteristische indische Würze und verleihen den Samosas ihren unverwechselbaren Geschmack.

Zutaten für ca. 12 Samosas

Für den Teig

  • 250 g Weizenmehl (Typ 405)
  • 4 EL Pflanzenöl
  • 1/2 TL Salz
  • 120 ml Wasser (lauwarm)

Für die Füllung

  • 400 g Kartoffeln (mehlig kochend)
  • 100 g grüne Erbsen (frisch oder TK)
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 1 TL Kreuzkümmelsamen
  • 1 TL Senfsamen
  • 1 Zwiebel, fein gehackt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 TL frisch geriebener Ingwer
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 TL Garam Masala
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 TL Chilipulver (nach Geschmack)
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Zitronensaft
  • Frischer Koriander, gehackt

Zum Frittieren

  • Pflanzenöl (z.B. Sonnenblumen- oder Rapsöl)

Zubereitung

Schritt 1: Teig zubereiten

Das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel geben. Das Öl hinzufügen und mit den Händen gut einarbeiten, bis die Masse krümelig wird. Nach und nach das lauwarme Wasser hinzufügen und zu einem glatten, festen Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und etwa 30 Minuten ruhen lassen.

Schritt 2: Kartoffeln kochen

Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden und in leicht gesalzenem Wasser etwa 15 Minuten kochen, bis sie weich sind. Abgießen und grob zerstampfen – es dürfen ruhig noch ein paar kleine Stückchen bleiben.

Schritt 3: Füllung zubereiten

In einer Pfanne das Pflanzenöl erhitzen und die Kreuzkümmelsamen sowie die Senfsamen darin anrösten, bis sie zu duften beginnen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer hinzufügen und glasig anschwitzen.
Die Gewürze (Kurkuma, Garam Masala, Korianderpulver, Chilipulver) hinzufügen und kurz anrösten. Dann die gekochten Kartoffeln und die Erbsen einrühren.
Mit Salz und Zitronensaft abschmecken und den gehackten Koriander unterheben. Die Füllung etwas abkühlen lassen.

Schritt 4: Samosas formen

Den Teig nach der Ruhezeit noch einmal kurz durchkneten und in 6 gleich große Portionen teilen. Jede Portion zu einer Kugel formen und dünn ausrollen (ca. 20 cm Durchmesser).
Den Kreis mit einem Messer halbieren, sodass zwei Halbmonde entstehen.
Jeden Halbmond zu einem Kegel formen und die Ränder mit etwas Wasser bestreichen, damit sie zusammenkleben.
Die Kartoffelfüllung in den Kegel geben und die Öffnung gut verschließen. Dabei die Kanten fest andrücken.

Schritt 5: Samosas frittieren

Das Öl in einem großen Topf oder einer Fritteuse auf etwa 170 °C erhitzen.
Die Samosas portionsweise goldbraun frittieren – das dauert etwa 4–5 Minuten pro Seite.
Auf Küchenpapier abtropfen lassen, um überschüssiges Fett zu entfernen.

Schritt 6: Servieren

Die Samosas heiß servieren, am besten mit Minzchutney, Tamarindensauce oder einem Joghurt-Dip.

Tipps und Tricks

  • Die perfekte Teigkonsistenz: Der Teig sollte weder zu trocken noch zu feucht sein. Er muss sich gut ausrollen lassen und darf nicht reißen.
  • Richtiges Frittieren: Das Öl sollte heiß genug sein, sonst saugen die Samosas zu viel Fett auf. Teste die Temperatur mit einem kleinen Teigstück – es sollte sprudelnd aufsteigen.
  • Würzige Abwechslung: Du kannst die Füllung nach Belieben variieren – z.B. mit Süßkartoffeln, Linsen oder Kichererbsen.
  • Kleine Samosas: Für Party-Snacks die Teigkreise kleiner ausrollen und Mini-Samosas formen.

Warum sind Samosas so beliebt?

Samosas gehören zu den beliebtesten indischen Snacks und sind weltweit bekannt. Ihre charakteristische Dreiecksform, die knusprige Hülle und die würzige Füllung machen sie unwiderstehlich. Sie sind perfekt zum Mitnehmen und eignen sich hervorragend als Fingerfood für Partys oder als Vorspeise zu einem indischen Menü.

Die Vielfalt der Füllungen ist beeindruckend – ob klassisch mit Kartoffeln und Erbsen, herzhaft mit Hackfleisch oder kreativ mit süßen Zutaten wie Kokos und Rosinen. In jedem Bissen steckt eine Explosion aus Aromen und Texturen, die den Gaumen verzaubern.

Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Samosas

  1. Kann ich Samosas im Ofen statt in Öl zubereiten?
    Ja, du kannst die Samosas im vorgeheizten Ofen bei 200 °C etwa 20–25 Minuten backen. Sie werden jedoch nicht ganz so knusprig wie beim Frittieren.
  2. Wie lange sind Samosas haltbar?
    Frisch schmecken sie am besten, aber du kannst sie bis zu 2 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Verzehr kurz im Ofen aufwärmen.
  3. Kann ich die Samosas einfrieren?
    Ja, ungebratene Samosas lassen sich gut einfrieren. Einfach auf ein Blech legen, einfrieren und dann in einen Gefrierbeutel umfüllen. Vor dem Frittieren leicht antauen lassen.
  4. Kann ich den Teig glutenfrei machen?
    Ja, mit glutenfreiem Mehl oder Reismehl kannst du eine glutenfreie Variante herstellen.
  5. Sind Samosas immer vegetarisch?
    Nein, es gibt auch Varianten mit Hackfleisch, Hühnchen oder sogar Fisch. Das Grundrezept hier ist jedoch vegetarisch.
  6. Welches Öl eignet sich zum Frittieren?
    Pflanzenöl wie Raps- oder Sonnenblumenöl eignet sich am besten, da es einen hohen Rauchpunkt hat.
  7. Wie kann ich die Schärfe anpassen?
    Einfach die Menge an Chilipulver reduzieren oder durch milderes Paprikapulver ersetzen.
  8. Kann ich auch Süßkartoffeln verwenden?
    Ja, Süßkartoffeln verleihen der Füllung eine leichte Süße und passen gut zu den Gewürzen.
  9. Wie serviere ich Samosas am besten?
    Mit Minzjoghurt, Tamarindensauce oder einem scharfen Tomaten-Chutney.
  10. Kann ich Samosas auch mit Blätterteig machen?
    Ja, das ist eine schnelle Alternative, aber der Geschmack und die Textur sind etwas anders.

Leave a Comment