Oh Mann, ich muss euch was erzählen! Es gibt ja so Tage, da braucht man einfach was Richtiges, was Soulfood-iges. Und für mich ist das ganz oft ein Brezel! Kennt ihr das? Der Geruch von frisch Gebackenem, diese leicht salzige, herrlich zähe Kruste… Hach! Früher dachte ich immer, Brezeln machen ist total kompliziert, so mit Laugen und so. Aber wisst ihr was? Es geht viel einfacher, als man denkt! Ich hab ein Brezel Rezept für euch ausgegraben (oder besser gesagt, über die Jahre perfektioniert), das wirklich jeder hinbekommt. Und das Beste: Die schmecken fast wie vom Bäcker, nur eben selbstgemacht und mit ganz viel Liebe. Vertraut mir da!
Warum dieses Brezel Rezept gelingen wird
Okay, warum solltet ihr genau DIESES Brezel Rezept ausprobieren? Ganz einfach! Weil es funktioniert. Punkt. Es klingt vielleicht erstmal nach viel Arbeit, aber glaubt mir, das ist es nicht. Es ist wirklich ein super einfaches Brezel Rezept, das auch für Anfänger super geeignet ist. Keine Panik vor dem Laugenbad, das kriegen wir gemeinsam hin!
Dieses Rezept liefert euch einfach unglaublich leckere, authentische Brezeln, die innen schön weich und außen perfekt knusprig sind. Und das Beste? Ihr habt die Kontrolle darüber, wie viel Salz draufkommt! Für mich ist das immer ein Pluspunkt. Also, keine Angst haben, Ärmel hochkrempeln und loslegen. Dieses Brezel Rezept wird euch nicht enttäuschen, versprochen!
Zutaten für das perfekte Brezel Rezept
So, bevor wir uns in den Teig stürzen, brauchen wir natürlich ein paar Sachen. Keine Sorge, das sind alles ganz normale Dinge, die ihr wahrscheinlich eh schon im Haus habt oder ganz einfach im Supermarkt bekommt. Aber bei Brezeln kommt es wirklich auf die kleinen Details an, also achtet auf die genauen Mengenangaben. Das ist wichtig für die Konsistenz!
- 500g Mehl (ganz normales Weizenmehl Type 405 ist super)
- 1 Würfel frische Hefe (ja, frische Hefe macht einen Unterschied, finde ich!)
- 1 Teelöffel Salz (das kommt in den Teig, nicht nur oben drauf!)
- 300ml lauwarmes Wasser (nicht zu heiß, sonst mag die Hefe das nicht)
- 1 Esslöffel Zucker (ein bisschen Futter für die Hefe)
- 50g weiche Butter (die muss schön zimmerwarm sein, sonst lässt sie sich schwer verkneten)
- 4 Esslöffel Natron (das ist für unser “Laugenbad”, keine Sorge, das ist harmlos)
- 1 Ei (Größe M ist perfekt, zum Bepinseln für die schöne Farbe)
- Grobes Salz zum Bestreuen (das ist das A und O für echte Brezeln!)
Ausrüstung für Ihr Brezel Rezept
Bevor wir uns ans Werk machen und diesen wunderbaren Teig kneten, schauen wir mal, was wir so brauchen. Keine Sorge, das ist keine High-Tech-Ausrüstung, die meisten Sachen habt ihr bestimmt schon in eurer Küche. Aber ein paar Helferlein machen das Brezelbacken einfach leichter und ordentlicher. Also, einmal checken, ob alles da ist!
- Eine große Schüssel zum Teigkneten (muss genug Platz haben, der Teig wächst ja noch!)
- Ein Küchentuch zum Abdecken (damit der Teig schön warm bleibt)
- Ein großer Topf für das Natronbad (muss groß genug sein, dass die Brezeln kurz reinpassen)
- Ein Schaumlöffel (zum Rausfischen der Brezeln aus dem Wasser, ganz wichtig!)
- Ein Backblech und Backpapier (damit nichts anklebt, das wäre ja schade!)
- Ein Pinsel (um die Brezeln mit Ei zu bepinseln, das gibt die tolle Farbe)
Und natürlich eure Hände! Die sind beim Teigkneten einfach unersetzlich, finde ich. Da spürt man einfach am besten, ob der Teig passt.
Schritt-für-Schritt Anleitung für das Brezel Rezept
Jetzt geht’s ans Eingemachte! Aber keine Sorge, ich führe euch da ganz entspannt durch. Brezeln backen ist kein Hexenwerk, wenn man die Schritte nacheinander macht. Nehmt euch die Zeit, das Ergebnis wird euch mehr als belohnen! Dieses Brezel Rezept ist wirklich idiotensicher, wenn man ein bisschen aufpasst.
Teig vorbereiten für das Brezel Rezept
Alles fängt mit dem Teig an, der Seele unserer Brezeln! In eure große Schüssel gebt ihr zuerst das Mehl. Macht eine kleine Mulde in die Mitte. Da rein bröselt ihr den Würfel frische Hefe. Keine Angst, die Hefe lebt! Gebt den Zucker und das lauwarme Wasser dazu. Lasst das Ganze kurz stehen, so 5 Minuten, damit die Hefe anfangen kann zu arbeiten. Ihr seht dann so kleine Bläschen, das ist ein gutes Zeichen!
Jetzt kommt das Salz an den Rand der Schüssel, nicht direkt auf die Hefe. Das mag die nicht so gerne. Dann vermengt ihr alles grob mit einem Löffel oder euren Händen. Wenn sich alles so langsam verbindet, gebt ihr die weiche Butter dazu. Und jetzt kommt der Teil, der Spaß macht (oder anstrengend ist, je nach Laune): Kneten! Knetet den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche oder in der Schüssel für mindestens 5-10 Minuten. Er sollte schön glatt und elastisch sein und nicht mehr stark kleben. Wenn er zu sehr klebt, gebt noch einen winzigen Schluck Mehl dazu, aber nicht zu viel! Formt den Teig zu einer Kugel, legt ihn zurück in die Schüssel und deckt ihn mit dem Küchentuch ab. Jetzt heißt es warten. Lasst den Teig an einem warmen Ort für etwa 1 Stunde gehen. Er sollte sich ungefähr verdoppeln. Das ist super wichtig für die spätere Konsistenz!
Brezeln formen und vorbereiten für das Brezel Rezept
Der Teig ist schön aufgegangen? Super! Holt ihn aus der Schüssel und knetet ihn auf der Arbeitsfläche nochmal kurz durch. Teilt den Teig dann in 8 gleich große Portionen. Ich wiege die meistens ab, damit sie alle gleich groß werden, aber Augenmaß geht auch. Aus jeder Portion formt ihr jetzt eine lange, dünne Rolle. Die sollte in der Mitte etwas dicker sein und zu den Enden hin dünner werden. Das ist wichtig fürs Formen!
Jetzt kommt der knifflige Teil: das Formen der Brezeln. Nehm die Teigrolle in beide Hände, überkreuzt die Enden oben und legt sie dann nach unten, sodass sie auf dem dickeren Mittelstück liegen. Drückt die Enden leicht fest. Das braucht ein bisschen Übung, aber das ist wie Fahrradfahren, das verlernt man nicht! Legt die geformten Brezeln erstmal auf Backpapier. Jetzt heizt ihr schon mal den Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Und dann bereiten wir das Laugenbad vor. Bringt in einem großen Topf Wasser zum Kochen und gebt vorsichtig das Natron dazu. Vorsicht, das schäumt! Jetzt kommt der spannende Moment: Taucht jede Brezel einzeln für etwa 20-30 Sekunden in das siedende Natronwasser. Benutzt dafür den Schaumlöffel. Nicht zu lange drin lassen, sonst werden sie zu weich! Holt sie wieder raus und lasst sie kurz abtropfen.
Das Brezel Rezept backen
Die “gelaugten” Brezeln legt ihr jetzt auf euer mit Backpapier ausgelegtes Blech. Schlagt das Ei in einer kleinen Schüssel auf und verquirlt es kurz. Pinselt jede Brezel großzügig mit dem Ei ab. Das gibt ihnen später die tolle goldbraune Farbe und den Glanz. Und jetzt kommt das Wichtigste: das grobe Salz! Bestreut die Brezeln nach Lust und Laune mit ordentlich grobem Salz. Ich mag es, wenn es richtig viel ist!
Schiebt das Blech in den vorgeheizten Ofen und backt die Brezeln für ca. 15-20 Minuten. Haltet die Brezeln im Auge, jeder Ofen ist anders! Sie sollten eine schöne, tiefbraune Farbe bekommen. Wenn sie goldbraun und knusprig aussehen, sind sie fertig. Holt sie aus dem Ofen und lasst sie am besten auf einem Gitter etwas abkühlen. Aber ganz ehrlich, warm schmecken sie am allerbesten! Vorsicht, heiß!
Tipps für ein gelungenes Brezel Rezept
Okay, ihr habt die Schritte gemeistert, super! Aber ein paar kleine Tricks gibt’s noch, die eure Brezeln wirklich perfekt machen. Das sind so die Dinge, die man erst mit der Zeit lernt, aber ich verrate sie euch gerne! Vertraut mir, diese Kleinigkeiten machen einen großen Unterschied.
Ganz wichtig ist die Hefe. Wenn ihr frische Hefe nehmt, achtet darauf, dass sie wirklich frisch ist. Wenn sie alt ist, geht der Teig nicht richtig auf. Und das Wasser für den Teig darf wirklich nur lauwarm sein, nicht heiß! Sonst killt ihr die Hefezellen, und das wollen wir ja nicht. Beim Natronbad: Es muss richtig kochen, aber die Brezeln wirklich nur kurz rein! Länger als 30 Sekunden ist zu viel. Und achtet auf die Backtemperatur! 200°C sind perfekt, damit sie außen schnell knusprig werden und innen weich bleiben. Jaa, und spart nicht am Salz oben drauf, das gehört einfach dazu!
Häufig gestellte Fragen zum Brezel Rezept
Ihr habt das Brezel Rezept ausprobiert oder plant es gerade und habt noch ein paar Fragen? Das ist total normal! Beim ersten Mal Brezeln backen kommen oft ein paar Dinge auf. Hier beantworte ich euch die häufigsten Fragen, die mir so gestellt werden. Keine Sorge, das kriegen wir geklärt!
Kann ich Trockenhefe für dieses Brezel Rezept verwenden?
Gute Frage! Ja, klar könnt ihr Trockenhefe nehmen, wenn ihr gerade keine frische da habt oder die einfach lieber benutzt. Rechnet einfach 1 Päckchen Trockenhefe (das sind meistens 7g) pro 500g Mehl. Das entspricht ungefähr einem halben Würfel frischer Hefe. Bei diesem Brezel Rezept nehmt ihr ja einen ganzen Würfel, also braucht ihr für 500g Mehl 2 Päckchen Trockenhefe. Die müsst ihr dann nicht erst im Wasser auflösen, sondern könnt sie direkt mit dem Mehl vermischen und dann das lauwarme Wasser dazu geben. Geht genauso gut, auch wenn ich persönlich den Geschmack mit frischer Hefe einen Ticken besser finde. Aber das ist Geschmackssache!
Wie lagere ich die fertigen Brezeln aus diesem Brezel Rezept am besten?
Wenn ihr es schafft, nicht alle Brezeln auf einmal zu verputzen (was schwer wird, ich weiß!), dann ist die Lagerung wichtig. Am besten schmecken sie natürlich super frisch und noch leicht warm. Wenn welche übrig bleiben, bewahrt sie am besten bei Raumtemperatur in einem Brotkorb oder einer Papiertüte auf. In einer Plastiktüte werden sie schnell weich und matschig, das wollen wir nicht! Wenn sie vom Vortag sind und etwas fester geworden, könnt ihr sie kurz im Ofen bei 180°C aufbacken. So 5-8 Minuten, dann sind sie wieder super lecker und knusprig. Einfrieren geht übrigens auch super! Frisch gebackene und abgekühlte Brezeln in Gefrierbeutel packen und einfrieren. Zum Auftauen einfach bei Raumtemperatur liegen lassen und dann kurz aufbacken.
Variationen für Ihr Brezel Rezept
Okay, das Basis-Brezel Rezept ist der Hammer, aber manchmal hat man ja Lust auf ein bisschen Abwechslung, oder? Man kann aus diesem Teig nämlich noch ganz viele andere tolle Sachen machen! Wenn ihr zum Beispiel keine Lust auf die klassische Brezelform habt, könnt ihr einfach Brötchen oder kleine Stangen formen. Die werden genauso lecker!
Oder wie wäre es mit verschiedenen Toppings? Statt nur grobem Salz könnt ihr auch Sesam, Mohn oder Kümmel auf die Brezeln streuen, bevor sie in den Ofen kommen. Oder mischt mal was: Salz und Sesam zusammen ist super! Für eine süße Variante lasst ihr das Salz weg und bestreut sie vor dem Backen mit Hagelzucker. Mega lecker zum Kaffee! Probiert einfach mal aus, was euch am besten schmeckt. Das Brezel Rezept ist super flexibel!
Nährwertangaben (geschätzt)
Ich bin ja keine Ernährungsberaterin, sondern eher so die “Hauptsache, es schmeckt”-Köchin! Aber ich weiß, dass manche von euch gerne wissen, was so in einer Brezel steckt. Also hier eine grobe Schätzung für euch. Bitte denkt dran, dass das wirklich nur ungefähre Werte sind, die je nach Mehl, Butter und wie viel Salz ihr drauf macht, ein bisschen schwanken können. Aber so habt ihr mal einen Anhaltspunkt!
- Portionsgröße: 1 Brezel
- Kalorien: ca. 250 kcal
- Fett: ca. 5g
- Kohlenhydrate: ca. 45g
- Protein: ca. 7g
Wie gesagt, das ist nur eine Schätzung! Aber hey, selbstgemacht schmeckt’s doch eh am besten, oder?
Probieren Sie dieses Brezel Rezept zu Hause!
So, ihr Lieben, jetzt seid ihr dran! Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen Mut machen, dieses Brezel Rezept einfach mal auszuprobieren. Es ist wirklich kein Hexenwerk und das Gefühl, wenn die warmen, duftenden Brezeln aus dem Ofen kommen, ist einfach unbezahlbar! Traut euch ran, ihr werdet es nicht bereuen. Und wenn ihr das Rezept nachgebacken habt, lasst mir doch unbedingt einen Kommentar da! Erzählt mir, wie es euch ergangen ist, ob alles geklappt hat und wie sie euch geschmeckt haben. Ich freue mich riesig auf euer Feedback! Viel Spaß beim Backen!
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Brezel Rezept: uralt, doch leicht gemacht
Ein einfaches Rezept für hausgemachte Brezeln, perfekt zum Frühstück oder als Snack.
- Total Time: 1 Stunde 50 Minuten
- Yield: 8 Brezeln
Ingredients
- 500g Mehl
- 1 Würfel frische Hefe
- 1 TL Salz
- 300ml lauwarmes Wasser
- 1 EL Zucker
- 50g Butter
- 4 EL Natron
- 1 Ei zum Bestreichen
- Grobes Salz zum Bestreuen
Instructions
- Mehl, Hefe, Salz, Zucker und Wasser in einer Schüssel vermengen.
- Butter hinzufügen und zu einem glatten Teig kneten.
- Teig 1 Stunde gehen lassen, bis er sich verdoppelt hat.
- Teig in 8 Portionen teilen und zu Brezeln formen.
- Wasser mit Natron aufkochen und Brezeln kurz darin eintauchen.
- Brezeln auf ein Backblech legen, mit Ei bestreichen und Salz darüber streuen.
- Bei 200°C für 15-20 Minuten backen, bis sie goldbraun sind.
Notes
- Für eine knusprigere Kruste mehr Natron verwenden.
- Frische Hefe kann durch Trockenhefe ersetzt werden.
- Prep Time: 1 Stunde 30 Minuten
- Cook Time: 20 Minuten
- Category: Gebäck
- Method: Backen
- Cuisine: Deutsch
- Diet: Vegetarian
Nutrition
- Serving Size: 1 Brezel
- Calories: 250
- Sugar: 2g
- Sodium: 500mg
- Fat: 5g
- Saturated Fat: 3g
- Unsaturated Fat: 2g
- Trans Fat: 0g
- Carbohydrates: 45g
- Fiber: 2g
- Protein: 7g
- Cholesterol: 25mg